Der berühmteste Flohmarkt Roms liegt im Stadtteil Trastevere, südlich des Vatikans an der Porta Portese. Er findetallwöchentlich am Sonntag statt und hat von frühmorgens bis mittags geöffnet, auch im Winter.
Der Flohmarkt zieht sich über eine Länge von mehreren Kilometern hin. Störend wirken die vielen Verkäufer "beinahe echter" Gucci-Gürtel und Chanel-Taschen zum Preis von fünf Euro, die Besucher bedrängen. Hat man diese aber erst einmal überwunden, findet man im mittleren und hinteren Teil des Flohmarktes jede Menge Stände mit gebrauchten und antiken Waren, Porzellan, Kristall, Messing, Kunstgegenstände aller Art, als Besonderheit auch Stände mit Ersatzteilen für alte Lampen, Kronleuchter und viele andere Antiquitäten.
Und Rom wäre nicht Rom, wenn man nicht alle paar Meter auf Stände träfe, die eine Vielfalt an Delikatessen, Brot, Wurst und Meeresfrüchte anbieten. Wer also nach einem anstrengenden Flohmarktbesuch Hunger hat, der kann sich gleich an Ort und Stelle versorgen.
Grundkenntnisse der italienischen Sprache sind von Vorteil, da die meisten Aussteller kaum Fremdsprachenkenntnisse besitzen. Und noch etwas sollte beachtet werden: Vorsicht vor Taschendieben!